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Thema des Monats
Kontaktlinsen sind unglaublich praktisch und schenken als gelegentliche oder auch dauerhafte Alternative zur Brille wunderbaren Sehkomfort. Trotzdem hat schon so mancher Online-Käufer am Ende eine Enttäuschung erlebt, nachdem er sich mit den Werten aus dem Brillenpass Kontaktlinsen gekauft hat. Der Grund: Tatsächlich gibt es kleine Unterschiede zwischen den Dioptrienwerten für Brillengläser und Kontaktlinsen.
Die Ursache ist eigentlich ganz einfach: Bei der Bestimmung Ihrer Brillengläser wird immer der Abstand zwischen Brillenglas und Auge mit bemessen (Hornhautscheitelabstand). Bei Kontaktlinsen hingegen entfällt dieser Abstand, da diese direkt auf dem Tränenfilm schwimmen. Dementsprechend wird eine unterschiedliche Brechkraft benötigt, um den Sehfehler auszugleichen.
Brillenglaswerte und Kontaktlinsenwerte können in der Regel umgerechnet werden. Dabei gilt generell: Je höher die Dioptrienzahl, desto höher auch die Differenz zwischen den Werten für Brillengläser und Kontaktlinsen.
Doch Vorsicht: Damit Sie auch mit Kontaktlinsen bestes und gesundes Sehen genießen, werden bei der Kontaktlinsen-Anpassung auch noch weitere Werte berücksichtigt. Dazu gehört eine exakte Vermessung der Hornhaut mit dem Keratographen, zum Beispiel aber auch die Prüfung des Tränenfilms. Deswegen unser Tipp: Lieber gleich zum Experten – wir beraten Sie ausführlich, welche Linsen Ihren Augen guttun und passen diese für perfekten Sehkomfort präzise an.